Die 10 wichtigsten on-site SEO Maßnahmen für deine Webseite
Damit deine Webseite in Suchmaschinen und Apps vernünftig angezeigt wird, solltest du die wesentlichen Grundlagen des SEO (Search-Engine-Optimization) beachten. Hier erfährst du mehr über die wichtigsten Maßnahmen.
1. Technisches SEO
SEO (Search-Engine-Optimization) fängt nicht bei den Inhalten der Webseite an. Suchmaschinen wie Google legen sehr hohen Wert darauf, dass die Benutzererfahrung (User-Experience) einer Webseite besonders hoch ist. Einer der wesentlichsten Faktoren dabei ist die Ladezeit der Webseite. Aber auch weitere Faktoren gewinnen immer mehr Gewicht beim Ranking innerhalb der organischen Suchergebnisse. Diese sind u.a.:
- Verschlüsselte Übertragung wichtiger Benutzereingaben (Verwendung eines SSL-Zertifikats)
- Optimierte Darstellung von Bildern. Bilder sollten nicht größer sein als nötig.
- Fehlerfreier HTML- / CSS- & JS-Code
- Reduzierung der Requests beim Besuch der Webseite
- Verwendung des Browser-Caches
- Minified CSS & JS
- Bereitstellung einer XML-Sitemap
- Bereitstellung einer robots.txt
- Komprimierte Übertragung von CSS, HTML & JS, beispielsweise durch gzip
- Bereitstellung einer Version für Mobilgeräte (AMP, Accelerated Mobile Pages Project)
2. Inhalte (Content is king)
Inhalte sind wichtig für Google und die Besucher deiner Webseite. Die folgenden Faktoren solltest du bei der Erstellung deiner Webseiteninhalte immer im Blick haben:
- Verwende keinen Inhalt von anderen Webseiten. Google findet dies heraus und wird deine Webseite im Ranking abstrafen.
- Sei dir immer im Klaren darüber, für wen du einen Text schreibst (Zielgruppe, Persona) und verwende die entsprechende Ansprache und Sprache
- Baue wesentliche Keywords in Überschriften und Paragraphen ein. Verwende die wichtigsten Keywords der Seite im H1 Tag
- Achte darauf, dass nicht mehrere Seiten deiner Webseite die gleichen Inhalte und Keywords enthalten (keyword cannibalization)
- Deine Inhalte dürfen nur unter einer einzigen URL erreichbar sein um Duplicate Content zu vermeiden
3. Seitentitel
Hier ist der <title> Tag im HTML Code deiner Seite gemeint. Beachte bitte, dass dein Seitentitel die wesentlichen Keywords der Seite enthält. Zudem sollte der Seitentitel maximal 60 Zeichen lang sein, da er sonst im Google SERP (Seach-Engine-Result-Page) Snippet nicht vollständig dargestellt wird. Beachte bitte auch, dass du für jede abrufbare Seite einen individuellen und themenbezogenen Seitentitel benötigst.
4. Meta-Description
Der <meta name="description" ... > Tag im Head der Webseite sollte immer eine kurze Beschreibung der Inhalte einer spezifischen Seite innerhalb der gesamten Webseite enthalten. Demnach ist es elementar, dass jede Seite innerhalb der Webseite eine Individuelle Description enthält. Ebenso sollte die Description den tatsächlichen Seiteninhalt wiederspiegeln. Wesentliche Keywords der Seite sollten auch in der Description enhtalten sein. Diese Keywords werden im SERP Snippet fett (bold) dargestellt.
Es ist zudem wichtig, dass die Description nicht zu kurz und nicht zu lang gewählt wird. So wird der verfügbare Platz im SERP Snippet optimal genutzt. Die Description sollte zwischen 160 und 230 Zeichen lang sein.
5. Lesbare URLs
Die URLs (Inhalt der Adresszeile beim Besuch deiner Webseite) deiner Webseite sollten lesbar sein und nach Möglichkeit keine kryptischen Parameter enthalten, da diese direkt in den Suchergebnissen (SERP-Snippets) der Suchmaschinen erscheinen. Enthält die URL einer Webseite ein relevantes Keyword, so wird dieser Teil der URL in den Suchergebnissen fett dargestellt. Dies kann den Suchenden bewusst oder auch unbewusst dazu verleiten auf den Link zu deiner Webseite zu klicken.
Ein gutes Beispiel:
https://www.deinewebseite.de/bezeichnung-der-dienstleistung
Ein schlechtes Beispiel:
https://www.deinewebseite.de/index.php?id=423
6. Hierarchie der Überschriften
Überschriften in Form von H-Tags sollten immer aufsteigend strukturiert sein. Bitte achte dabei immer darauf, dass du den H1-Tag nur ein mal je Seite verwendest.
Ein Beispiel:
Alle Tags außer H1 könnnen durchaus mehrfach vorkommen. Generell solltet du deine Inhalte jedoch in eine sinnvolle und übersichtliche Struktur bringen. Nur so kann der Leser eure Inhalte schnell erfassen.
7. Richtige Verwendung von Bildern
Achte stets darauf, dass du die Bilder immer mit einem entsprechenden Alt- und Title-Attribut einbindest. Die darin enthaltenen Informationen werden dem Besucher angezeigt, wenn er die Maus auf dem Bild stehen bleibt (Title) oder das Bild nicht verfügbar sein sollte (Alt).
Ebenso sollten Bildnamen so gewählt werden, dass sie nur alphanumerische Zeichen, getrennt durch "-" oder "_" enthalten. Wenn die Bilder deiner Webseite auch über die Google Bildersuche gefunden werden sollen, dann achte zudem darauf, relevante Keywords im Dateinamen des Bildes unterzubringen.
Ein gutes Beispiel:
<img src="meine-firma-dienstleistung1.jpg" alt="Dienstleistung 1" title="Dienstleistung 1">
Ein schlechtes Beispiel:
<img src="p736252.jpg">
8. Die richtige Verwendung von Links
Das Title Attribute sollten ebenfalls für Links verwendet werden. Eine noch größere Bedeutung hat allerdings der Linktext, d.h. der Text der innerhalb des <a> Tags eingeschlossen ist.
Beispiel:
<a href="/leistungen/" title="Zu unseren Leistungen">Zu unseren Leistungen</a>
Versuche im Linktext nach Möglichkeit die Zielseite des Links zu beschreiben.
9. Social Meta Tags
Open Graph:
Mit Open Graph Metatags kannst du erreichen, dass deine Webseite innerhalb eines Beitrags auf Facebook richtig dargestellt wird. Teilt ein Besucher deiner Webseite einen Link über Facebook, so verwendet Facebook die Informationen innerhalb der Open Graph Tags zur Darstellung des geteilten Links.
Twitter Cards:
Analog zu Facebook, werden bei jedem Tweet einer URL zusätzliche Informationen als sog. Twitter Card eingeblendet. So können unterschiedliche Card-Typen verwendet werden, um zusätzliche Bilder, einen Video Player oder auch zusätzliche Informationen einer App unterhalb des eigentlichen Tweets anzuzeigen. Das folgende Beispiel zeigt die Integration einer Twitter Card vom Typ summary:
10. XML Sitemap
Google sammelt wichtige Informationen über eine Webseite indem der gesamte Inhalt einer Webseite durch sog. Spider oder Robots gecrawled, sprich durchstöbert wird. So findet Google alle verlinkten Seiteninhalte selbständig. Dies geschieht jedoch zu Zeitpunkten, auf die du als Seitenbetreiber nur wenig Einfluss hast. In manchen Situationen kann es jedoch sinnvoll sein, diesen Zeitpunkt zu beeinflussen, z.B. wenn ein neuer Seiteninhalt möglichst schnell in den Suchergebnissen zu finden sein soll.
Du kannst eine XML Sitemap dazu verwenden, um deinen Einfluss darauf wann Google deine Webseite nach neuen Inhalten durchsucht, zu verbessern. Zudem teilst du Google neue Inhaltsseiten mit, die vielleicht vom Crawl der Webseite nicht erkannt wurden.
Die XML Sitemap sollte wie folgt erreichbar sein:
https://www.deinewebseite.de/sitemap.xml
Weitere Blogartikel
Was für uns spricht
Wir l(i)eben Open Source
Wie lieben unsere Arbeit
Wir sind Experten
und Online-Marketing
Mehr als 10 Jahre Erfahrung
Wir arbeiten agil
Scrum organisiert
Wir verbessern uns jeden Tag
Erzählen Sie uns von Ihrem Projekt
Oder haben Sie ein konkretes Ziel und suchen den optimalen Weg dort hin?
Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der optimalen Technologie.